Die Nelkenwanderer verlegen ihre Wanderaktivitäten während der Herbstmonate in das Nordlippische Hügelland. Die durch diese Region führenden Fernwanderwege wie Hansaweg, Weg der Blicke undBurgensteig lassen sich mit den örtlichen Wanderwegenetzen zu attraktiven Touren kombinieren.
Für den Einstieg in die Staffel bot sich der Höhenrücken mit Zentrum Burg Sternberg zwischen dem Talsystem der Bega und dem der Exter an.
Ein guter Ausgangspunkt für diese 12 Kilometzer lange Wanderung mit anstrengenden 400 Höhenmetern ist der Parkplatz vor der Burg Sternberg.
Hier beginnt die Wanderung auf dem Burgensteig X2. Der führt am Schanzenberg vorbei über den Dörnberg.
Nach 1500 Metern geht es links auf den Kleinen Sternberger Rundweg A1 weiter über die Kreisstraße, wenig später rechts auf den Jägerborner Weg.
Immer talwärts am Gehöft Jägerborn und dessen Teichanlage vorbei.
Bei nächster Gelegenheit links am Nordhang des Rethberges zur Linderhofer Straße. Nach deren Querung folgt die Strecke zunächst der Sternberger Straße. Nach einem Rechtshaken geht es nach links auf dem Steinegger Weg zur Kreisstraße 46.
Der Schaufbergweg führt dierekt zum Burgensteig, Auf dem geht es talwärts nach Schwelentrup. Auf dem mit A4 ausgezeichneten Wanderweg erfolgt der Aufstieg zur Burg Sternberg.
Mit der zweiten Tour der Staffel fiel die Wahl auf eine Runde um Goldbeck u.a über die Schevelsteiner Hochebene. Bei der Umrundung der drei Goldbecker Ortsteile kamen etwas mehr als 10 Kilometer Strecke mit 250 Metern Anstieg zusammen.
Ab Wanderparkplatz Klein Goldbeck wird dem Weg Der Blicke bzw. auf den Ri19 nach Süden über die Schevelsteiner Hochebene gefolgt. Ab Schevelstein geht es weiter in westlicher Richtung auf dem Ri19 um Neu Goldbeck herum. Dann weiter in nördliche Richtung wird der ausgeschilderte Weg verlassen um in einem langen Anstieg bis fast an den Ortsrand zu gelangen. Einem gut befestigten Forstweg nach links folgend ist bald da Tal des Goldbaches erreicht. Auf einem Schlenker nach links gelangt man im Tal zur gefassten Quelle des Baches. Von hier aus gilt es ein kurzes sehr steiles Wegestück weglos zu meistern. Danach führt der Ri19 aus dem Wald heraus durch eine große Weidefläche zum Wasserwerk am Scheurenbusch zum mit 378 Metern höchsten und aussichtreichen Punkt der Runde. Zum Ausgangspunkt sind es jetzt nur noch ein paar Gehminuten.